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Die Dorn-Methode hilft auch Babys mit Schiefhals

Autorin:

Monika Haffner

Dorn-Ausbilderin und Dorn­therapeutin


Zentrum für Gesund­heits­bewusstes Leben

Albrecht-Bengel-Str. 10

71546 Kleinaspach

Tel. u. Fax 07148 / 7839


monika.haffner [at] gmx [Punkt] de

www.dornthera­peuten.de/­haffner

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Der kleine Patient vor ...


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... der Behandlung ...


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... und nach ...


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... der Behandlung

Ein neun Monate altes Baby kam in Begleitung seiner Mutter und Großmutter in meine Praxis. Die Mutter berichtete, dass sie mit Ihrer Tochter zuvor beim Kinderarzt war, doch dieser habe der Kleinen nicht helfen können. Die Diagnose lautete Schiefhals. Er hatte der Mutter gesagt, sie solle ihr Kind neben der Halswirbelsäule massieren und wenn dies nicht helfe, könnte man weitere Schritte unternehmen und eventuell die Halssehne operativ verkürzen.

Mutter und Großmutter waren sehr besorgt und fragten mich, ob ich helfen könnte. Ich selbst hatte in den 13 Jahren, seitdem ich mit der Dorn-Methode arbeite, noch kein Schiefhalsbaby gehabt. Ich schaute mir die Kleine an und stellte fest, dass sie einen Beinlängenunterschied von 3 cm, eine Linksskoliose im LWS-Bereich und eine Skoliose im BWS-Bereich hatte. Dazu kam noch, dass eine Schulter höher war als die andere, und der Kopf ziemlich schief zur Seite geneigt war.

Das Sitzen und Krabbeln auf meiner Behandlungsliege fiel ihr schwer. Als sie krabbeln wollte, verlor sie das Gleichgewicht und kippte zur Seite. Das Stehen auf ihren Beinchen, indem ich ihr meine Hände reichte, war ebenfalls nicht möglich. Sie lachte und bewegte sich nicht wie andere Babys, sie war in ihrer Bewegung eingeschränkt. Nach dem Verhalten des Babys schätzte ich sie eher auf 6 Monate, doch sie war schon 9 Monate alt.

Jetzt korrigierte ich ihr die Beinlängen, richtete das Kreuzbein und die gekrümmte Lenden- und Brustwirbelsäule. Als ich ihr die Halswirbelsäule richten wollte, weinte sie ziemlich laut, ich versuchte sie zu beruhigen.

Nach einer Woche kam sie nochmals in meine Praxis, allerdings nicht mehr mit Schiefhals, sondern mit einem Lachen und erhobenen Köpfchen. Einen Monat später stand die Kleine fest auf ihren Beinchen und machte, nachdem ich ihr meine beiden Hände reichte, die ersten Gehversuche.

Die Hausaufgabe für die Mutter war die Beinlängen zu korrigieren und ihr Baby beim Windeln nicht an den Beinchen hoch zu heben, sondern den Po mit ihrer Hand anzuheben, um so die Windel darunter zu schieben. So wird verhindert, dass die Beinchen aus der Hüftgelenkspfanne herausrutschen.

Nach der Dorn-Anwendung hatte die Mutter beim Kinderarzt nochmals einen Termin. Dieser traute seinen Augen nicht, als er das Baby mit erhobenem Kopf, gerader Wirbelsäule und gleichstehenden Schultern sah.

Darauf rief mich seine Lebensgefährtin an und vereinbarte mit mir einen Termin. In kurzer Zeit war auch sie von ihren Rückenschmerzen befreit. Drei Wochen später holte sich der Kinderarzt einen Termin bei mir, da er seit seiner Kindheit selbst an Rückenschmerzen litt und schon einige Ärzte, unter anderem auch Orthopäden des Öfteren aufsuchte, aber keinen Erfolg verspürte. Die vielen Spritzen, die er bekommen hatte, wollte er nicht mehr, da mit diesen ja die Ursache nicht behoben war. Heute ist auch er schmerzfrei. Er bedankte sich bei mir und nahm mich in den Arm. Von der Dorn-Methode ist er so begeistert, dass er mir seine Patienten schickt, bei welchen er nicht mehr helfen kann.

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Um Spätschäden zu vermeiden, wäre es sinnvoll, in gewissen Zeitabständen auch einmal mit den Babys und Kleinkindern zu einer Gesundheitsvorsorge nach Dorn zu gehen. Leider wissen noch immer wenige Mütter über diese segensreiche Methode.

Durch die unbewussten Fehler der Eltern, z. B. beim Windeln ihres Kindes usw. können die Spätschäden ihrer Kinder entstehen.