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Fallbericht

Autorin:

Barbara Obinger-Kraus

Sportlehrerin

Dornberaterin

Gesundheits­beraterin für Rücken, Füße und Gelenke

Kurt-Schumacher-Str. 29

97222 Rimpar

Tel. 09365-89124

Handy 0170-9349641

Fax: 09365-89125

bo-kraus [at] t-online [Punkt] de

Zuerst der Bericht meiner Klientin:

Mein Name ist Sabine Riedmayer, Jahrgang 1973

Im Mai 2005 hatte ich einen schweren Reitunfall.

In der Uniklinik kam ich auf Grund der multiplen Verletzungen (7 gebrochene Rippen, davon die 7. mehrfach, massive Beckenprellung mit starker Einblutung ins Gewebe, Brustwirbelkörperanbruch und Lungenprellung) sofort auf die Intensivstation und wurde in künstliches Koma gelegt. Nach ca. 48 Stunden ließ man mich langsam aufwachen. Am dritten Tag wurde mit leichter Mobilisierung angefangen und am vierten Tag verlegte man mich auf die normale Unfallchirurgie. Ich war mit starken Schmerzmitteln vollgepumpt und musste nun sehen, wie ich die nächsten Tage verbringe. Eine Krankengymnastin kam erst auf meine dringende Bitte. Die Krankengymnastin zeigte mir dann, wie ich mich mit den div. Verletzungen drehen, aufrichten und wie ich gehen konnte.

Eine Woche nach dem Unfalle wurde ich entlassen. Ich musste zu Hause zurechtkommen. Auf mein Drängen hin bekam ich ein Rezept für Krankengymnastik ausgestellt, allerdings ohne den Zusatz „Hausbesuch“, und so durfte ich mich zweimal die Woche zu Fuß in die benachbarte Physiopraxis begeben. Nach sieben Wochen war ich nach Ansicht der Ärzte wieder komplett hergestellt, wurde auf die Arbeit und auch zum Fitnesstraining geschickt. Die Beschwerden, Schmerzen im Rippenbereich sowie im gesamten Rücken und Taubheitsgefühl im Becken, wurden allerdings nicht besser.

Vor allem das taube Gefühl im Becken wurde immer schlimmer. Der Orthopäde schickte mich mit Verdacht auf einen Tumor zum Neurologen und dieser wiederum zum Radiologen zur Kernspinthomographie. Festgestellt wurde nichts. Ich bekam von diesen drei Ärzten gesagt, dass da wohl ein Nerv abgestorben sei und ich solle mich mit dem Gedanken vertraut machen, in meinem Becken nie mehr Gespür zu bekommen. Machen könne man nichts mehr, ich sei „austherapiert“. Im Laufe der nächsten Monate nahmen die Beschwerden immer mehr zu. Ich fühlte mich insgesamt immer unwohler, war aufgebläht, hatte massive Verdauungsprobleme (Verstopfung), Druck am Oberbauch, Schmerzen im gesamten Rücken, Schlafprobleme.

Mir fiel ein, dass Frau Obinger-Kraus, bei der ich mir gelegentlich mal eine Aromaölmassage bzw. eine Ayurveda gönne, auch als Dornberaterin tätig ist. Ich vereinbarte also einen Termin und erzählte ihr die ganze Geschichte. Frau Kraus begann mit einer Rückenmassage nach Breuss und einer ayurvedischen Bauchmassage. Dabei stellte sie fest, dass sich im Bereich meines Leber-Gallen-Meridians eine sehr starke Rötung erkennen ließ; dies war ein Hinweis auf eine Übersäuerung. Schon während der Massage fühlte ich mich besser und leichter. Sie riet mir dann doch mal eine Dornbehandlung zu probieren.

Die Folgen der ersten Behandlung waren allerdings sehr heftig. Noch am gleichen Tag bekam ich ganz starke Gallenkolliken, die trotz krampflösender Medikamente, Tee und Wärmflasche nicht wirklich besser wurden. Am nächsten Morgen auf der Toilette gab ich alles von mir, was sich wohl so in den lezten Wochen und Monaten angesammelt hatte. Drei Tage lang konnte ich fast nichts essen, ernährte mich von Tee, Wasser und ab und an mal etwas Brot. Ich hatte ein sehr starkes Schlafbedürfnis (jede Nacht 12 – 13 Stunden, tagsüber dann noch einmal 2 – 3 Stunden). Von da ab ging es meiner Verdauung blendend.

Seit dieser Zeit gehe ich regelmäßig zu Frau Obinger-Kraus und lasse mich mit der Dorn-Breuss-Therapie behandeln. Die ersten Male waren sehr schlimm, und die Müdigkeit wurde auch nicht besser. Doch nach jeder Behandlung merkte ich Fortschritte. Ich fühle mich seitdem wesentlich wohler, leichter, bin nicht mehr gebläht, habe keine Bauchschmerzen mehr, in mein Becken kommt endlich wieder Gefühl, die Pelzigkeit ist so gut wie verschwunden und meine Wirbelsäule ist wieder aufgerichtet und gerade. Die Rippen schmerzen nicht mehr. Dank der gezeigten Übungen kann ich mir zu Hause und auf der Arbeit schnell selber helfen. Zur Unterstützung nehme ich 2 – 3 mal wöchentlich ein basisches Bad mit „Meine Base von Jentschura“ zum Entgiften und Entschlacken.

Wo Medizin und die Physiotherapie passen mussten, das hat die Dorn-Breuss-Therapie geschafft: Sie hat aus mir wieder einen glücklichen, schmerzbefreiten Menschen gemacht.

Meine Behandlung:

Die Wirbelsäule war total blockiert. Außerdem lag eine Beinlängendifferenz von 2 cm vor.

Ich behandelte Frau R. ganz vorsichtig nach dem Dornprogramm. Das ISG, L4/L5 und das Steißbein wurden gerichtet.

Frau R. hatte Sensibilitätsstörungen im Beckenbereich. Der Beckenkamm wurde geschröpft. Die Berührungsempfindlichkeit verbesserte sich schon nach der ersten Behandlung. In das Becken kam wieder Gefühl, die Pelzigkeit ließ nach, nach vier Behandlungen waren die Beschwerden verschwunden.

TH 12 und L1 waren nach innen verschoben und wurden geschröpft. Die Verdauungsprobleme und Blähungen konnten rasch beseitigt werden. TH10, TH 6, TH 7 und waren nach links verschoben. TH1 nach rechts. Die Müdigkeit wurde schnell besser. Auch die Halswirbelsäule war verschoben. Wirbelfehlstellungen bei C1, C2, C3, C4,C5, C6 und C7. C7 und C5 waren nach links, die anderen Halswirbel nach rechts verschoben. Nach dem richten der HWS wurden die Verspannungen besser. Im Anschluss an jede Dornbehandlung bekam die Patientin noch eine Breußmassage. Nach vier Dornbehandlungen ging es ihr wieder gut.

Sie ist seitdem schmerzfrei. Frau R. kommt regelmäßig zur Breußmassage, um sich etwas Gutes zu tun. Es ist schon ein tolles Gefühl, mit der Dornmethode so schnell zum Erfolg zu kommen.