Ein Fallbericht
Am 9. Januar 2006 kamen in meine Praxis eine verzweifelte Mutter mit ihrem achtjährigen Sohn Niklas.
Niklas war von Geburt an Bettnässer. Der Junge klagte inzwischen außerdem über ständige Kopfschmerzen und des öfteren über Bauchschmerzen. Die psychische Belastung war der Mutter und dem Jungen anzusehen.
Sie kam auf Empfehlung eines Urologen der zuvor eine organische Erkrankung ausgeschlossen hatte. Ich sei ihre letzte Rettung, sagte sie, da sie schon fast alles ausprobiert habe.
Als erstes schaute ich mir den Jungen an. Seine Schultern waren sehr weit hoch gezogen, der Trapezius war verkürzt. Aus der Haltung erkannte ich, dass sich der Junge schämte. Er hatte wie eine Schildkröte seinen Kopf zwischen die Schultern gezogen.
Die Untersuchung nach Dorn ergab, dass sein rechtes Bein fünf Zentimeter länger als das linke war, dazu kamen Beckenschiefstand und verschobener dritter Lendenwirbel, sechster Brustwirbel und erster Halswirbel.
Nach der ersten Dorn-Behandlung waren die Kopfschmerzen verschwunden. Die Bauchschmerzen waren auch weg.
Nach drei Behandlungen – eine pro Woche – berichteten Mutter und Sohn voller Freunde, dass Niklas inzwischen nur noch dreimal pro Woche nachts ins Bett machte.
Als Hausaufgabe bat ich die Mutter, Niklas jeden Tag mindestens 15 Minuten zu massieren. Der Junge selbst erhielt als Hausaufgabe die bekannte Hüftkorrekturübung, die er auch brav jeden Abend durchführte. So konnte das Bettnässen schließlich beseitig werden.
Wir können uns kaum vorstellen was Niklas und seine Familie mitgemacht haben. Die Hilfe durch die Dorn-Methode erscheint allen wie ein Wunder.
Seit elf Jahren bin ich Masseurin und habe, seitdem ich die Dorn-Methode anwende, die größten Erfolge. Ich bin Dieter Dorn dankbar für eine so sanfte, heilsame Methode.